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Durch richtiges waschen bleibt ihr bh länger schön
Wissen Sie, warum Sie für Ihren BH keinen Weichspüler verwenden sollten und warum er nicht in den Trockner gehört? Hier kommen zehn Tipps, die das Leben Ihres BHs verlängern
Die Lebensdauer eines BHs hängt von seiner Qualität ab, davon wie häufig Sie ihn tragen und wie Sie ihn pflegen. Wenn Sie Ihren BH jeden Tag tragen, ohne ihm zwischendurch 1–2 Tage Ruhe zu gönnen, verschleißt er schneller. Ein BH, der aus Material von schlechterer Qualität gefertigt ist, wird ebenfalls schneller verschleißen. Es lohnt sich auf Sicht, sowohl finanziell als auch im Hinblick auf die Umwelt, in eine Handvoll guter Qualitäts-BHs zu investieren.
„Kein BH ist wie der andere, befolgen Sie daher die Waschanleitung des Herstellers.“
Folgen Sie immer der Waschanleitung des Herstellers. Bevor wir uns bei Miss Mary für ein Material entscheiden, waschen wir es immer, um zu sehen, wie es sich nach der Wäsche verhält. Danach waschen wir das fertig genähte Teil, um zu sehen, wie die unterschiedlichen Materialien reagieren, nachdem sie zusammengenäht wurden. Manche Materialien gehen stärker ein als andere. Wir testen jedes Wäschestück immer gründlich, bevor es in die Produktion geht. Außerdem werden die BHs von den Frauen, die für uns die BHs testen, über einen längeren Zeitraum getragen und auch von ihnen zuhause gewaschen.
Handwäsche oder Maschinenwäsche?
Besonders BHs und Bodys, die Bügel haben, gehören nicht in die Waschmaschine. Haben Sie richtiges Pech, kann der Bügel aus dem BH herausrutschen, in der Maschine hängenbleiben und diese zerstören.
Wenn Sie mit der Hand waschen, weichen Sie das Wäschestück ein paar Stunden zusammen mit einem milden Waschmittel ein, dadurch lösen sich Schmutz, Öle, Fett usw. Wenn Sie Zeit haben, dann lassen Sie es über Nacht einweichen, es macht nichts, wenn das Wasser kalt wird. Kneten Sie anschließend die Schalen und die anderen Teile des BHs, die direkt auf der Haut aufliegen oder schmutzig sind. Nochmals einweichen lassen und danach ausspülen. Verwenden Sie keinen Weichspüler.
„Weiße Kleidungsstücke sollten zusammen mit anderer weißer Wäsche gewaschen werden.“
Nach Farben trennen
Sortieren Sie die Wäsche nach Farben und waschen Sie weiße und dunkle Wäsche getrennt. Auch wenn es nicht auf dem Kleidungsstück angegeben ist, dass es einzeln gewaschen werden muss, bekommt es weißer Wäsche besser, d. h. sie bleibt weiß, wenn sie nicht zusammen mit roter oder schwarzer Wäsche gewaschen wird.
Ein mildes Waschmittel verwenden
Unabhängig davon, ob Sie mit der Hand oder der Maschine waschen, achten Sie darauf, welches Waschmittel Sie verwenden. Benutzen Sie ein mildes Waschmittel, das keine Bleichmittel enthält. Dies gilt übrigens auch, wenn Sie Ihre weiße Unterwäsche waschen. Weiße Kleidungsstücke sind weiß eingefärbt.
Auf Weichspüler verzichten
In Weichspülern sind Polymere enthalten, d. h. mikroskopisch kleine Kunststoffpartikel, die sich auf die Oberfläche des Gewebes legen und bewirken, dass es sich weicher anfühlt. Dass sich die Wäsche weicher anfühlt, liegt daran, dass das Polymer Feuchtigkeit bindet und so verhindert, dass die Wäsche vollkommen trocknet (auch wenn sich das Wäschestück für Sie trocken anfühlt). Elastische Kleidung, die Elasthan enthält (Lycra oder Spandex sind andere Bezeichnungen/Warennamen für Elasthan), was bei allen BHs der Fall ist, bekommt es nicht, wenn das Gewebe nicht richtig trocknen kann, da die Fasern im feuchten Zustand schwächer sind. Sie verkürzen die Lebenslänge Ihres BHs erheblich, wenn Sie Weichspüler verwenden. Wenn Sie möchten, dass sich Ihr BH weicher anfühlt, tragen Sie ihn. Die Fasern werden nach einiger Zeit durch die Körperbewegungen weicher.
Ein BH-Rücken, der Elasthan, Spandex oder Lycra enthält, wird durch Trocknen im Trockner und durch Weichspüler zerstört.
Immer einen Waschbeutel verwenden
Unabhängig davon, ob Sie BHs, Slips, Bodys oder dünne Strumpfhosen waschen – sie alle fühlen sich in einem Waschbeutel deutlich wohler. Viele benutzen Waschbeutel nicht regelmäßig, aber er hilft mehr als man denkt. Er verhindert, dass sich Ihre Wäsche in anderen, schwereren Kleidungsstücken verfängt und dadurch gedehnt wird. Der Beutel schützt zudem empfindliches Material wie Spitze und Stickereien davor, in Klettbändern oder Reißverschlüssen hängen zu bleiben, die eventuell in anderen Kleidungsstücken eingearbeitet sind. Das Risiko, dass sich die Wäsche beim Waschen verdreht und sich die Träger verheddern, wird ebenfalls reduziert.
BHs gehören nicht in den Trockner!
Der Trockner verkürzt die Lebensdauer Ihres BHs erheblich. In erster Linie wird das Elasthan zerstört, was bewirkt, dass der BH seine Elastizität und Form verliert. Auch die Farben verblassen im Trockner.
Mit einem Handtuch trocknen
Bevor Sie Ihren BH aufhängen, rollen Sie ihn in ein Handtuch ein und drücken ihn aus, damit der größte Teil der Feuchtigkeit verschwindet.
Ziehen Sie das Bügelband, in dem der Bügel liegt, nach dem Waschen glatt. Dies verhindert, dass der Bügel herausrutscht.
Bügelband glattziehen
Ziehen Sie das Bügelband (der Kanal, in dem der Bügel eingenäht ist) nach dem Waschen glatt. Dies verhindert, dass der Bügel aus dem Bügelband herausrutscht.
Wattierung glattziehen
Wenn Ihr BH wattierte Schalen oder Träger hat, ziehen Sie die Wattierung glatt. Dadurch erhält der BH seine Form und bleibt schön.
Richtig aufhängen
Hängen Sie den BH zwischen den Schalen auf die Leine. Auf diese Art behält Ihr BH seine Form und die Träger werden nicht gedehnt. Bodys können so aufgehängt werden, dass die Taille über der Leine liegt. Steht in der Waschanleitung „flach trocknen“, befolgen Sie diesen Rat.
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